Mittels thermografischer Wärmeflusstechnik kann bei bekannten Materialien die Dicke des Materials, die Schichtdicke einer Deckschicht oder deren Anhaftung am Grundmaterial berührungslos bestimmt werden.

Die thermografische Dickenmessung macht besonders dort Sinn, wo der Prüfling nur von einer Seite her zugänglich ist. So können beispielsweise bei tiefgezogenen Metallteilen lokale Einschnürungen automatisiert erkannt werden.

Die Wärmeflussthermografie mit Lichtblitzanregung erlaubt die lokal aufgelöste Prüfung der Beschichtungsstärke für ein ganzes Flächenstück. Besonders bei dünnen Schichten sind dabei nur kurze Prüfzeiten nötig, wodurch in den meisten Anwendungsfällen automatisiert und in Produktionsechtzeit geprüft werden kann. Ergebnis der thermografischen Prüfung ist eine 2-dimensionale Darstellung der Schichtdicke, bzw. ein „Schichtdickenbild“. Die Qualität und das Auflösungsvermögen hängen von den Materialeigenschaften des Substrates und der Beschichtung, sowie von ihren Dimensionen ab. Mit diesem Prüfsystem sind auch Delaminationsprüfungen und Qualitätsaussagen über die Verbindung der Beschichtung zum Substrat möglich.

Technische Möglichkeiten

  • Prüfzeiten pro Flächenstück: ab einigen ms
  • Flächenstück: bis einige dm²
  • Messbereich: von µm bis mm (je nach Dimensionierung und Material)
  • individuelle Anpassung von Prüfsystem und Software auf verschiedenste Anwendungen
  • Dimensionierung auch außerhalb der angegebenen Parameter möglich

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Dr. Christoph Breitschopf
CEO

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