Visual Augmented Reality Assistant for Spatial Mapping
VizARd schließt die Lücke zwischen der Ausgabe eines digitalen Workflows und der Übertragung dieser Information auf ein reales Objekt mit Hilfe von AR-Technologie:
- Mobile und/oder statische AR-Geräte werden mit umgebungswahrnehmenden 2D und 3D Sensoren in einzigartiger Weise kombiniert,
- Neue, nicht-rigide Registrierverfahren ermöglichen eine präzise Zuordnung auf verformbare Oberflächen und
- echtzeitfähige Positionsermittlung von Objekten bzw. Anzeigegeräten erlauben qualitativ hochwertige AR-Präsentationen.
Die vorgeschlagene Methodik und die generelle Anwendbarkeit wurde für zwei sehr unterschiedliche Anwendungsfälle evaluiert und demonstriert:
- Im medizinischen Bereich erfordert die Perforator-Lappenplastik die topografische Markierung von Gefäßübergängen (abgeleitet aus einem digital unterstützten Workflow) auf der Hautoberfläche. Dieses Video gibt Einblicke in das Ergebnis des Projekts: https://youtu.be/OelQkfsOn3c
- Bei der Herstellung von kohlefaserverstärkten Kunststoffbauteilen (CFK-Bauteilen) ist eine Defektvisualisierung gefordert. Defekte an CFK-Teilen, die in der Luftfahrt- und Windkraftindustrie stark genutzt werden, werden durch ein Inspektionssystem erkannt und müssen zur Nacharbeit direkt am Objekt visualisiert werden. Folgendes Video gibt Einblicke in die Resultate des Projekts: https://youtu.be/o-9xynv8Z_M
Die potentiellen Endanwender waren bei beiden Anwendungsfällen bei der Forschungs- und Entwicklungsarbeit durch User Experience Methoden durchgängig stark eingebunden, um die Akzeptanz der avisierten Technologie abzusichern, was in den jeweiligen Einsatzbereichen von größter Bedeutung ist und nach Vorliegen der Evaluierungsergebnisse gut gelungen ist.
Projektname:
VizARd (Visual Augmented Reality Assistant for Spatial Mapping)
Förderung:
FFG – IKT der Zukunft
Laufzeit:
November 2018 – April 2021